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Es werden Posts vom 2017 angezeigt.

Romanarbeit - was steckt da alles drin?

Viele denken, es ist einfach, ein Buch zu schreiben. Wenn man schon hört „Es ist doch keine Arbeit“ oder „Oh du bist Autor! Das muss entspannend sein“ oder „Und mit Nichtstun kann man Geld verdienen?“ kommt einem das Mittagessen doch wieder hoch, oder? Leute, die solche Dinge sagen, sind wie Menschen, die behaupten, ein Studium wäre einfach und wir würden uns ohnehin nur die Birne wegkiffen und saufen – um es mal auf den Punkt herunterzubrechen. Aber das Schreiben ist, wie viele von meinen Autorenkollegen sicherlich nur bestätigen können, alles, nur nicht einfach. Denn, blicken wir der Tatsache tief in die Augen: Am Anfang ist die Idee. Sie ist da, sie geht nicht mehr weg, sie ist wie ein Parasit. Sie beißt sich fest, lässt dich nicht mehr schlafen und du hast das Gefühl, dir das falsche Hobby ausgesucht zu haben. Gerade dann, wenn man keine Zeit hat, mit dem Schreiben anzufangen, und die gesamte Story Nacht für Nacht ein mentales Kapitel mehr bekommt. Dann kommt das Sch

Woher die Ideen nehmen?

Eine ganz oft gestellte Frage, die mich als Autor erreicht, ist die nach der Idee. Wie komme ich gerade darauf, DAS zu schreiben? Woher nehme ich die Idee, für den Plottwist, woher kommen die Charaktere, woher kommt dies, woher kommt das? Die Antwort darauf is so überraschend simpel wie einfach und von den meisten nie wirklich akzeptiert. Und ich weiß nicht, ob ich für einige meiner Kollegen hier ebenso sprechen kann, aber ich nehme meine Ideen aus dem Alltag. Ich sehe eine Szene zwischen zwei Menschen, ich beobachte die Autos, die an mir vorbeifahren, höre Gesprächsfetzen von fremden auf der Straße oder in der Uni – es sind so banale, absolut durchschnittliche Momente, Augenblicke, die eine ganze Geschichte in meinem Kopf entstehen lassen, ohne, dass ich auch nur aktiv etwas dazu beisteuern muss. Ich sehe ein Musikvideo, ich höre Musik, ich schaue mir ein Livekonzert auf Youtube an oder bin selbst ein Teil der großen Masse vor der Bühne – meine Inspiration kommt aus so vielen Que

Realistische Ziele setzen und einhalten

Lang, lang ist's her, dass ich hier einen ordentlichen Blog-Eintrag verfasst habe. Aber es ist auch immer ein solches Drama mit der Themenfindung! Ich habe die letzten Tage auf Instagram, vor allem unter tags im Bereich der Autorenschaft/Autorenkollegen oft solche Posts gesehen, die sich um den täglichen Wordcount drehen, oder darum, wie viele Wörter man tatsächlich in einem Monat schreiben kann.  Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass es ein überaus realistisches Ziel für  mich  sein kann, ein Wort-Ziel von weit über 30.000 Wörter im Monat zu setzen. Ergibt sich ja auch dem Durchschnitt dessen, was man so am Tag schafft. Am 9.10 beginnt für mich offiziell die Vorlesephase des Wintersemesters 17/18 an meiner Uni - das heißt, dass ich täglich zwischen 4-12 Stunden in der Uni sein werde, natürlich mit Freistunden, da ich mich in den letzten Zügen meines Bachelorstudiums befinde. Aber dennoch ist dies eine Zeit, in welcher ich nicht aktiv am Rechner sitzen und schreiben

Online-Roman: Perlenmond

Ich möchte die Chance hier nutzen, um euch auf meinen neuen (alten) Fantasyroman "Perlenmond" aufmerksam zu machen.  Das Genre ist, wie eigentlich zu 98% der Fälle, Gaylove und Fantasy. Ihr findet "Perlenmond" wie immer auf  meinem Fanfiktion-Account Eleanor Nowak .  ZUSAMMENFASSUNG: " Verons einziger Wunsch war es, dem Leben am königlichen Hof zu entkommen. Er hatte versucht, einen Weg zu finden, zu verschwinden und den Pflichten zu entkommen, die man ihm aufbürdete, doch entkam er den Klauen des Schlosses nie. Erst als sein Vater ihm einen Lustsklaven  in Form eines seltenen Naturgeistes schenkt, und ihm droht, das magische Wesen zu töten, wenn er ihn nicht annehmen würde, sieht Veron sich gezwungen, einen Weg zu finden, um zu fliehen. Er nimmt Cairan mit sich, als er das Schloss überstützt verlässt und verspricht ihm, ihn nach Hause zu bringen. Was er dabei jedoch vergisst ist, dass Neugierde und Interesse an einer anderen Person im schlimmsten Fall zu

10 Storys in 30 Tagen

Ich habe mich entschieden, heute einen kurzen Überblick über das zu geben, was ich für den Juni geplant habe.  Und zwar geht es um die Challenge von Annika Bühnemann, in der man in den 30 Tagen des Juni 10 Kurzgeschichten verfassen soll. Meine Themen und ein kurzer Abriss dessen, worum es gehen soll, existiert schon in meinem Kopf.  Ich stelle euch meine Ideen hier kurz im Abriss vor - Zielgruppe, Thema, Genre etc. - damit ihr wisst, auf was ihr euch einlasst, wenn ihr meine Storys im Juni dann lesen solltet.  Es handelt sich bei der Liste um eine nicht chronologische Aufzählung. Wann ich welche Kurzgeschichte schreiben und veröffentlichen werde steht noch nicht fest.  1.) Eisblume Genre: Romanze/Drama Subgenre: Gay-Love Rating: 16P Kurzzusammenfassung: ? 2.) Hotarubi Genre: Romanze/Drama Subgenre: Gay-Love Rating: 16P Kurzzusammenfassung: ? 3.) So cold Genre: Romanze/Drama Subgenre: Gay-Love Rating: 16P Kurzzusammenfassung:? 4.) Dead d

Versprochen

„Wenn du vor dem Spiegel stehst, das Messer in der Hand hältst, mit dem du immer deine Haare schneidest, und dich fragst, ob es sehr wehtun würde…. Ob ein oder zwei Schnitte in die Haut wehtun würden. Und dann erst wird dir wirklich klar, wie weit du inzwischen wieder bist. Ab diesem Moment sind es nicht einfach nur ein paar Probleme. Ab diesem Moment ist es nicht nur ein kleiner Schubser über die normale Belastungsgrenze. Ab diesem Moment ist es auch keine körperliche Müdigkeit mehr. Du weinst nicht, weil du müde bist. Du weinst, weil du ab Ende bist.   Du hast keine Ahnung, wohin mit all den Gefühlen die dich innerlich zu zerdrücken scheinen. Du kannst sie nicht einfach rauslassen, so wie du es gern würdest. Alles um dich herum scheint einzubrechen, es wird alles nur schwerer anstatt besser zu werden. Und gerade all das stützt auf dich ein und lässt dich Gedanken an etwas verschwenden, an das du früher nicht ein einziges Mal gedacht hast. Aber du weißt, dass Schmerzen in d

Inspired by...

I really do enjoy talking about what inspires me. There are so many ways to get the input you need to write a story or just a scene in your manuscript. Writing and showing you guys something that inspires me is nice to some extent but it’s crystal clear that none of us can show everything that inspires him/her.  I myself are inspired by so many things. Mostly music and pictures. Lyrics are a main inspiration for me. Espacially Metalcore-Bands like Bring me the Horizon, Asking Alexandria or even new Bands like Our Mirage (check them out by the way!) And I love scrolling through websides like Tumblr to find pictures which fitting the apperance and the interests of my Main Characters. I love to put those "moodboards" together to show you what I think is important for my MC.  But (!!) the greatest inspiration of all is the everyday life, right? The Real Life we all have. The daily situations, conversations we might listen to at the bus drive to university or the pe

Dein bester Freund: Duden - Grammatik

Es gibt Themen, die will einfach niemand hören. Man hat sie in der Schule durchgekaut und will sie hinterher so schnell wie möglich vergessen, obwohl man sie tagtäglich braucht. Regeln, die angewendet werden wollen, weil man sonst keinen richtigen Satzbau bekommt. Die Rede ist von der lieben Grammatik. Ja, Grammatik! Ich weiß, wie widerlich dieses Thema ist. Ich hatte auch hier und da meine Probleme, aber man kann sie überwinden. Und dieses Buch, Leute, ist der BESTE WEG dazu. Auch wenn es ein über 1000 Seiten dicker Wälzer ist! Ich will mich selbst nicht als übermäßig perfekt hinstellen oder ewig heraushängenlassen, was ich studiere. Aber Leute, tut mir einen Gefallen und werft wenigstens mal einen Blick darein! Sprache ist ein sich veränderndes Ding. Es ist kein fixes Konstrukt. Wir bekommen neue Wörter, andere sterben im Zuge der Sprachentwicklung aus – ich kenne mich gerade im Thema Sprachwandel/Sprachentwicklung aus, weil das eines meiner liebsten Themen im S