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Es werden Posts vom Oktober, 2017 angezeigt.

Romanarbeit - was steckt da alles drin?

Viele denken, es ist einfach, ein Buch zu schreiben. Wenn man schon hört „Es ist doch keine Arbeit“ oder „Oh du bist Autor! Das muss entspannend sein“ oder „Und mit Nichtstun kann man Geld verdienen?“ kommt einem das Mittagessen doch wieder hoch, oder? Leute, die solche Dinge sagen, sind wie Menschen, die behaupten, ein Studium wäre einfach und wir würden uns ohnehin nur die Birne wegkiffen und saufen – um es mal auf den Punkt herunterzubrechen. Aber das Schreiben ist, wie viele von meinen Autorenkollegen sicherlich nur bestätigen können, alles, nur nicht einfach. Denn, blicken wir der Tatsache tief in die Augen: Am Anfang ist die Idee. Sie ist da, sie geht nicht mehr weg, sie ist wie ein Parasit. Sie beißt sich fest, lässt dich nicht mehr schlafen und du hast das Gefühl, dir das falsche Hobby ausgesucht zu haben. Gerade dann, wenn man keine Zeit hat, mit dem Schreiben anzufangen, und die gesamte Story Nacht für Nacht ein mentales Kapitel mehr bekommt. Dann kommt das Sch

Woher die Ideen nehmen?

Eine ganz oft gestellte Frage, die mich als Autor erreicht, ist die nach der Idee. Wie komme ich gerade darauf, DAS zu schreiben? Woher nehme ich die Idee, für den Plottwist, woher kommen die Charaktere, woher kommt dies, woher kommt das? Die Antwort darauf is so überraschend simpel wie einfach und von den meisten nie wirklich akzeptiert. Und ich weiß nicht, ob ich für einige meiner Kollegen hier ebenso sprechen kann, aber ich nehme meine Ideen aus dem Alltag. Ich sehe eine Szene zwischen zwei Menschen, ich beobachte die Autos, die an mir vorbeifahren, höre Gesprächsfetzen von fremden auf der Straße oder in der Uni – es sind so banale, absolut durchschnittliche Momente, Augenblicke, die eine ganze Geschichte in meinem Kopf entstehen lassen, ohne, dass ich auch nur aktiv etwas dazu beisteuern muss. Ich sehe ein Musikvideo, ich höre Musik, ich schaue mir ein Livekonzert auf Youtube an oder bin selbst ein Teil der großen Masse vor der Bühne – meine Inspiration kommt aus so vielen Que

Realistische Ziele setzen und einhalten

Lang, lang ist's her, dass ich hier einen ordentlichen Blog-Eintrag verfasst habe. Aber es ist auch immer ein solches Drama mit der Themenfindung! Ich habe die letzten Tage auf Instagram, vor allem unter tags im Bereich der Autorenschaft/Autorenkollegen oft solche Posts gesehen, die sich um den täglichen Wordcount drehen, oder darum, wie viele Wörter man tatsächlich in einem Monat schreiben kann.  Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass es ein überaus realistisches Ziel für  mich  sein kann, ein Wort-Ziel von weit über 30.000 Wörter im Monat zu setzen. Ergibt sich ja auch dem Durchschnitt dessen, was man so am Tag schafft. Am 9.10 beginnt für mich offiziell die Vorlesephase des Wintersemesters 17/18 an meiner Uni - das heißt, dass ich täglich zwischen 4-12 Stunden in der Uni sein werde, natürlich mit Freistunden, da ich mich in den letzten Zügen meines Bachelorstudiums befinde. Aber dennoch ist dies eine Zeit, in welcher ich nicht aktiv am Rechner sitzen und schreiben