„Wenn du vor dem Spiegel stehst, das Messer in der Hand hältst, mit dem du immer deine Haare schneidest, und dich fragst, ob es sehr wehtun würde…. Ob ein oder zwei Schnitte in die Haut wehtun würden. Und dann erst wird dir wirklich klar, wie weit du inzwischen wieder bist. Ab diesem Moment sind es nicht einfach nur ein paar Probleme. Ab diesem Moment ist es nicht nur ein kleiner Schubser über die normale Belastungsgrenze. Ab diesem Moment ist es auch keine körperliche Müdigkeit mehr. Du weinst nicht, weil du müde bist. Du weinst, weil du ab Ende bist. Du hast keine Ahnung, wohin mit all den Gefühlen die dich innerlich zu zerdrücken scheinen. Du kannst sie nicht einfach rauslassen, so wie du es gern würdest. Alles um dich herum scheint einzubrechen, es wird alles nur schwerer anstatt besser zu werden. Und gerade all das stützt auf dich ein und lässt dich Gedanken an etwas verschwenden, an das du früher nicht ein einziges Mal gedacht hast. Aber du weißt, dass Schmerzen ...
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