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Es werden Posts vom März, 2017 angezeigt.

To outline or not to outline, that's the question

Heute will ich mal über ein Thema schreiben, das mich seit einiger Zeit beschäftigt. Und zwar handelt es sich um das Outlinen, das „Vorploten“, einer Geschichte. Viele Autoren sagen stets, man kann ohne ein Outline keinen Roman schreiben.  Ich sage, dass man es eben  doch  kann. Denn, ich schreibe seit neun Jahren meine Geschichten ohne sie vorzuplanen. Das Problem mit dem Outlinen ist für mich, dass ich die Geschichte somit komplett durchplanen muss. Vom Prolog bis zum Epilog. Und gerade das fällt mir sehr schwer. Ich habe es versucht. Ich habe mich hingesetzt und habe  Chroniken der Magier Band 1  komplett durchgeplottet, nachdem ich ein paar Probleme hatte, am Kapitel 6 weiterzuschreiben. Also habe ich Stunden damit zugebracht, mir zu überlegen, wie ich die Geschichte weiterführen möchte und habe alles aufgeschrieben. Stichpunktartig bis zum Schluss. Aber als ich den Schreibprozess dann wiederaufnahm, bemerkte ich, wie sehr ich von der Geschichte gelangweilt war. Ich wusste g

Inspirierende Geschichte

"Erzähle eine inspirierende Story" Inspiration war nie so mein Ding. Ich lasse mich lieber von anderen inspirieren, lass lieber andere oder die Umwelt generell auf mich wirken als dass ich selbst versuche, etwas Motivierendes, Inspirierendes vollbringe.  Ich weiß nicht einmal, ob das eine Story ist oder nicht. Aber ich stehe noch.  Was soll das heißen, fragt sich jetzt bestimmt manch einer. Die Antwort darauf ist jedoch denkbar einfach. Sie beginnt vielleicht mit einer weiteren Frage: Warum bist du Autor geworden? Warum hast du mit dem Schreiben angefangen? Ganz einfach: Um zu leben.  Ich bin kein Typ für Tagebücher. Ich habe es oft genug versucht, meine Gedanken und Gefühle, meine Ängste und Horrorvisionen in einem Tagebuch festzuhalten. Erst letztens habe ich damit begonnen und gemerkt, dass es mir nicht so viel bringt. Es ist einfach für mich, mit all meinen Gedanken, den Problemen und einfach allem, was mich beschäftigt, umzugehen, wenn ich es in Geschichten verpac

"Stell dich vor!"

Es ist #tag1 der #wirsindtraumfaengerchallenge für den Monat März. 31 Tage Spaß – oder auch nicht, das sehen wir dann. Tag 1 der Challenge heißt „Stell dich vor“. Wenn mich jemand fragt, wer ich bin, würde ich mit: „Hi, mein Name ist Elli, 23, ich bin Autorin“ antworten und dann noch ein „Und Studentin“ hinten an fügen. Nein, keine Hobbyautorin! Meine Deutschlehrerin im LK während des Abiturs sagte einmal, sobald man ein Buch veröffentlich hat und für das, was man tut, bezahlt wird, ist man kein Hobbyautor mehr. Und da ich, bevor ich mit Kindle und dem Formatproblem vor 4 Jahren in Konflikt kam, bereits Bücher verkaufte – wenn auch „nur“ im Selfpublishing – darf ich mich als Autor bezeichnen. Ich kann davon zwar nicht leben, aber ich bin Autor – nicht nur zum Hobby. Hauptberuflich studiere ich Germanistik und Anglistik/Amerikanistik an der Uni Paderborn im Zweifachbachelor und möchte hinterher meinen Master im Bereich Germanistik oder Kreatives Schreiben machen. Mein Tra