Viele denken, es ist einfach, ein Buch zu schreiben. Wenn man schon hört „Es ist doch keine Arbeit“ oder „Oh du bist Autor! Das muss entspannend sein“ oder „Und mit Nichtstun kann man Geld verdienen?“ kommt einem das Mittagessen doch wieder hoch, oder? Leute, die solche Dinge sagen, sind wie Menschen, die behaupten, ein Studium wäre einfach und wir würden uns ohnehin nur die Birne wegkiffen und saufen – um es mal auf den Punkt herunterzubrechen. Aber das Schreiben ist, wie viele von meinen Autorenkollegen sicherlich nur bestätigen können, alles, nur nicht einfach. Denn, blicken wir der Tatsache tief in die Augen: Am Anfang ist die Idee. Sie ist da, sie geht nicht mehr weg, sie ist wie ein Parasit. Sie beißt sich fest, lässt dich nicht mehr schlafen und du hast das Gefühl, dir das falsche Hobby ausgesucht zu haben. Gerade dann, wenn man keine Zeit hat, mit dem Schreiben anzufangen, und die gesamte Story Nacht für Nacht ein mentales Kapitel mehr bekommt. Dann kommt das Sch