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Romanvorstellung: Blue Moon

Momentan arbeite ich alte Storys auf, weil bei einigen war echt eine gute Idee dahinter, aber ja - dann kam eben das Leben dazwischen und man muss Prioritäten setzen. Blue Moon  habe ich auf jeden Fall wieder ausgegraben und hoffe, sie dieses Mal beenden zu können! Cover folgt! Klappentext:  " Bisher war Noels Leben ein Griff ins Klo. Und zwar mit beiden Händen. Von der einen Firma wegen Stellenabbaus gekündigt, trennen sich die Wege zwischen ihm und der nächsten, weil er nicht für Sklaventreiber arbeiten wollte. Arbeitslos und wieder mit seiner Mutter zusammenlebend nimmt Noel den Job seiner Mutter an, als sie krankheitsbedingt für ein paar Monate ausfällt. Was er nicht weiß: Der kamerascheue und zurückgezogen lebende, eher im Hintergrund agierende Chef der international tätigen Firma Donnoley Enterprises ist unglaublich gutaussehend und charmant - genau sein Beuteschema. Alles an dem Mann ist perfekt. Bis auf eine Schwäche: Er ist blind. Noel wehrt sich mit Händen und Fü...

Romanvorstellung: Californian Summer

Bei "Californian Summer" handelt es sich um das zweite Original, das ich geschrieben habe. Begonnen in 2010 und fertiggestellt 2011, erinnert jetzt nur noch ein grober Handlungsstrang und die Namen an das "Urwerk", alles andere ist ... ja, anders.  Online zu finden auf  Sanja A. Trope - Fanfiktion-Account .  "Sie verkauften ihm den Umzug nach Kalifornien als eine Art "Restartbotton". Eine neue Chance, ein neues Leben. Ob er das wollte - danach fragte ihn niemand. Aus seinem alten Umfeld herausgerissen, von seinen Freunden getrennt, eröffnet die neue High School ihm Einblicke in eine Welt, die er in Nashville von außen betrachtet und nie beachtet hatte.  Seine Situation, an den Rollstuhl gefesselt zu sein, klebt ihm die Zielscheibe auf die Stirn. Aber erwartet man auf dem Schlachtfeld "High School" von einer hübschen, freundlichen Valkyre errettet zu werden und durch sie den größten Nerd des Basketballteams besser kennenzulernen?...

Romanvorstellung: Fokus

Fokus gehört zu einem meiner "ältesten" Werke. Die Grundidee dazu entstand irgendwann zwischen 2014 und 2015. Seitdem hat sich einiges an der Story und ihren Charakteren getan.       Coverfoto: Saskia Trope Fokus erzählt die Geschichte von Cilian Hertzog, einem jungen Fotografen aus Hamburg. Tätig für die Zeitschrift "Fame You", hat er einen sicheren Job inne, eine gute Beziehung zu seinem Chef und seinen Kollegen. Sein Onlineblog läuft gut, seine erste eigene Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle steht kurz vor der Eröffnung und es gibt nichts, das das ihm in seinem Leben fehlt. Oder? Die Begegnung mit dem jungen Tätowierer Grischa Krylow während eines Modeshootings für "Fame You" stellt seine Welt auf den Kopf und zufällige Begegnungen mit ihm und die Kooperation an einem Projekt, verbinden ihre Leben auf unerwartete Weise.  Ungewollte Gefühle kämpfen sich den Weg an die Oberfläche, lassen ihn zweifeln und hoffen, hassen und lieben und zu a...

How to ... Worldbuilding - oder "Wie baue ich meine Fantasywelt"

Worldbuilding. Ein Wort, das viele Autoren zum Zittern bringt. Andere gehen darin am ehesten auf. Was sich hinter dem Wort versteckt, was man berücksichtigen muss oder sollte, wie viel Arbeit eine Fantasy-/Sci-Fi-Welt wirklich benötigt und warum Worldbuilding sogar in Romanen eine Rolle spielt, die in unserer Welt angesiedelt sind, werde ich im Folgenden erläutern. Zu erst einmal, was ist Worldbuilding? Ganz einfach und simpel aus dem Englischen übersetzt: Weltenbau. Schreibt man einen Fantasyroman, und möchte seine eigene Welt aufbauen, kommt man um das Weltenbauen nicht herum. Ihr braucht Rassen, ihr braucht eine (oder mehrere) Gesellschaft*en, ihr braucht eventuell neue Sprachen (die ihr nicht entwickeln müsst, aber erklären solltet), ihr braucht eine Welt, ein Land, Königreiche oder Städte – je nach dem, in welchem Subgenre ihr euch ansiedeln wollt. Dasselbe gilt für Science-Fiction. Schreibt ihr über einen kolonialisierten Planeten? Über unsere Welt im Jahr X in ferne...

Romanarbeit - was steckt da alles drin?

Viele denken, es ist einfach, ein Buch zu schreiben. Wenn man schon hört „Es ist doch keine Arbeit“ oder „Oh du bist Autor! Das muss entspannend sein“ oder „Und mit Nichtstun kann man Geld verdienen?“ kommt einem das Mittagessen doch wieder hoch, oder? Leute, die solche Dinge sagen, sind wie Menschen, die behaupten, ein Studium wäre einfach und wir würden uns ohnehin nur die Birne wegkiffen und saufen – um es mal auf den Punkt herunterzubrechen. Aber das Schreiben ist, wie viele von meinen Autorenkollegen sicherlich nur bestätigen können, alles, nur nicht einfach. Denn, blicken wir der Tatsache tief in die Augen: Am Anfang ist die Idee. Sie ist da, sie geht nicht mehr weg, sie ist wie ein Parasit. Sie beißt sich fest, lässt dich nicht mehr schlafen und du hast das Gefühl, dir das falsche Hobby ausgesucht zu haben. Gerade dann, wenn man keine Zeit hat, mit dem Schreiben anzufangen, und die gesamte Story Nacht für Nacht ein mentales Kapitel mehr bekommt. Dann kommt das Sch...

Woher die Ideen nehmen?

Eine ganz oft gestellte Frage, die mich als Autor erreicht, ist die nach der Idee. Wie komme ich gerade darauf, DAS zu schreiben? Woher nehme ich die Idee, für den Plottwist, woher kommen die Charaktere, woher kommt dies, woher kommt das? Die Antwort darauf is so überraschend simpel wie einfach und von den meisten nie wirklich akzeptiert. Und ich weiß nicht, ob ich für einige meiner Kollegen hier ebenso sprechen kann, aber ich nehme meine Ideen aus dem Alltag. Ich sehe eine Szene zwischen zwei Menschen, ich beobachte die Autos, die an mir vorbeifahren, höre Gesprächsfetzen von fremden auf der Straße oder in der Uni – es sind so banale, absolut durchschnittliche Momente, Augenblicke, die eine ganze Geschichte in meinem Kopf entstehen lassen, ohne, dass ich auch nur aktiv etwas dazu beisteuern muss. Ich sehe ein Musikvideo, ich höre Musik, ich schaue mir ein Livekonzert auf Youtube an oder bin selbst ein Teil der großen Masse vor der Bühne – meine Inspiration kommt aus so vielen Que...

Realistische Ziele setzen und einhalten

Lang, lang ist's her, dass ich hier einen ordentlichen Blog-Eintrag verfasst habe. Aber es ist auch immer ein solches Drama mit der Themenfindung! Ich habe die letzten Tage auf Instagram, vor allem unter tags im Bereich der Autorenschaft/Autorenkollegen oft solche Posts gesehen, die sich um den täglichen Wordcount drehen, oder darum, wie viele Wörter man tatsächlich in einem Monat schreiben kann.  Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass es ein überaus realistisches Ziel für  mich  sein kann, ein Wort-Ziel von weit über 30.000 Wörter im Monat zu setzen. Ergibt sich ja auch dem Durchschnitt dessen, was man so am Tag schafft. Am 9.10 beginnt für mich offiziell die Vorlesephase des Wintersemesters 17/18 an meiner Uni - das heißt, dass ich täglich zwischen 4-12 Stunden in der Uni sein werde, natürlich mit Freistunden, da ich mich in den letzten Zügen meines Bachelorstudiums befinde. Aber dennoch ist dies eine Zeit, in welcher ich nicht aktiv am Rechner sitzen und ...