Ich habe vor kurzem einen Post gelesen und habe mir seitdem den Kopf darüber zerbrochen, was sie darin geschrieben hat. Darin schrieb sie, dass Autoren und Lektoren als Rezensenten eher kritisch ins Auge zu fassen seien. April Nierose schrieb: "[...] [E]s ist unfassbar schwer, sich vom Gedanken zu lösen, wie man es selbst machen würde [...]". Für mich persönlich gilt das gar nicht.
Ich habe in der Vergangenheit Lektorenaufträge für Kommilitonen erfüllt - Freundschaftsdienst, ohne Entlohnung - und plane eine Selbstständigkeit in dem Bereich im Februar 2020. Ich bin als Testleser tätig und bin selbst Autor von so vielen Romanen, dass kann man an einer Hand nicht mehr abzählen. Ändert das meine Sicht auf die Bücher? Für mich ist es ganz klar nicht der Fall. Das, was ich lese, ist kein Mainstream, man bekommt es ohnehin kaum in der Buchhandlung, wenn man es nicht explizit bestellt. Ich gebe NIE etwas auf die Meinung in den Rezensionen bei bspw. Amazon, denn oftmals gefällt mir das, was der breiten Masse quer runtergeht. Und wenn ich dann mal was gefunden habe, das mich interessiert, komme ich gar nicht auf die Idee, darüber nachzudenken, wie ich es geschrieben hätte, weil es nicht meiner Feder entsprungen ist.
Wenn ich lektoriere, verhält sich das natürlich anders, weil ich dann vom Lese- in den Lektorenmodus switche und es wird in dem Moment schließlich auch eine Überarbeitung etc. von einem erwartet, nur muss ich in dem Augenblick auch meinen Schreibstil quasi ausschalten - nur das ist ein anderes Thema :)
An und für sich ist mein Leseverhalten ohnehin gestört. Mein Regal ist voll mit Büchern, aber es kommen selten neue dazu. Und das aus dem einfachen Grund, weil ich selten etwas finde, das mir gefällt. Auf mich wirken die meisten Stories einfach platt und 0815 - lyncht mich dafür, es ist mir egal. Vor allem, wenn es um Verlagsbücher geht - da ist alles auf Hochglanz poliert und es wird eben mit dem Strom geschwommen. Deswegen lese ich so gern etwas von Self-Publishern, da ist auch noch was dabei, was man noch nicht 100x in den Fingern hatte.
Ich habe in der Vergangenheit Lektorenaufträge für Kommilitonen erfüllt - Freundschaftsdienst, ohne Entlohnung - und plane eine Selbstständigkeit in dem Bereich im Februar 2020. Ich bin als Testleser tätig und bin selbst Autor von so vielen Romanen, dass kann man an einer Hand nicht mehr abzählen. Ändert das meine Sicht auf die Bücher? Für mich ist es ganz klar nicht der Fall. Das, was ich lese, ist kein Mainstream, man bekommt es ohnehin kaum in der Buchhandlung, wenn man es nicht explizit bestellt. Ich gebe NIE etwas auf die Meinung in den Rezensionen bei bspw. Amazon, denn oftmals gefällt mir das, was der breiten Masse quer runtergeht. Und wenn ich dann mal was gefunden habe, das mich interessiert, komme ich gar nicht auf die Idee, darüber nachzudenken, wie ich es geschrieben hätte, weil es nicht meiner Feder entsprungen ist.
Wenn ich lektoriere, verhält sich das natürlich anders, weil ich dann vom Lese- in den Lektorenmodus switche und es wird in dem Moment schließlich auch eine Überarbeitung etc. von einem erwartet, nur muss ich in dem Augenblick auch meinen Schreibstil quasi ausschalten - nur das ist ein anderes Thema :)
An und für sich ist mein Leseverhalten ohnehin gestört. Mein Regal ist voll mit Büchern, aber es kommen selten neue dazu. Und das aus dem einfachen Grund, weil ich selten etwas finde, das mir gefällt. Auf mich wirken die meisten Stories einfach platt und 0815 - lyncht mich dafür, es ist mir egal. Vor allem, wenn es um Verlagsbücher geht - da ist alles auf Hochglanz poliert und es wird eben mit dem Strom geschwommen. Deswegen lese ich so gern etwas von Self-Publishern, da ist auch noch was dabei, was man noch nicht 100x in den Fingern hatte.
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