Direkt zum Hauptbereich

Manuskripvorstellung: Carnival of Souls

... Oder: Wie schreibe ich eine Kurzgeschichte NICHT.

Carnival of Souls war als eine 4-teilige Kurzgeschichte für die Adventssonntage geplant. War. Ich wollte. Und habe nicht. 
Ich habe mich da "überschätzt." Als Autor von 500+ Seiten langen Romanen, dachte ich, ich quetsche eine "fixe" Idee mal eben auf ein paar Seiten. Tja, falsch gedacht. Meine Vorstellungskraft war dafür leider zu groß und aus einer kleinen, süßen Geschichte wurde ein Universum, das sich vor dem Schlafengehen zu einem Riesending entwickelte. Nach dem ersten Kapitel realisierte ich (mehr oder weniger geschockt), dass es für mich keinen Sinn macht, mich durch die "kurze Geschichte" zu quälen und schrieb Kapitel 2 demnach schon mit der Aussicht auf MEHR (eine Aussicht aufs MEER hätte ich auch gern). 

Carnival of Souls ist hier C.O.S. zu lesen. 

Klappentext: 
"Bennet glaubt nicht an Gott. Ihm wurde mehrfach bewiesen, dass es diese Macht nicht gibt. Dafür sieht und hört er andere Kreaturen. Dämonen und Schatten ziehen sich wie der lebendige Beweis, das es etwas anderes als Religion gibt, durch sein Leben. Dass diese Fähigkeit, hinter den Schleier der menschlich begrenzten Realität zu sehen, sein Urteil sprechen würde, hatte er nicht gedacht. Es macht ihn zum Gegenstand eines Deals zwischen zwei Brüdern. Devas, dem Älteren, geht es darum, seinen Bruder für alle Zeit seelenlos dahin siechen zu lassen; Azreal hingegen setzt alles daran, seine Seele von seinem Bruder zurückzuerlangen. Kann Bennet sich mit einer gut gespielten Lüge aus der Misere befreien? Und wird Azreal sein Wort halten?"

Genre: Ein Misch aus High&Urbanfantasy
Themen: Hass, Emotionslosigkeit, Trauma, Wetten, Bedingungen, Liebe, Zuhause, Romanze, Drama, Tod und Verderben, Krieg

Ein Cover folgt!

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Inspired by...

I really do enjoy talking about what inspires me. There are so many ways to get the input you need to write a story or just a scene in your manuscript. Writing and showing you guys something that inspires me is nice to some extent but it’s crystal clear that none of us can show everything that inspires him/her.  I myself are inspired by so many things. Mostly music and pictures. Lyrics are a main inspiration for me. Espacially Metalcore-Bands like Bring me the Horizon, Asking Alexandria or even new Bands like Our Mirage (check them out by the way!) And I love scrolling through websides like Tumblr to find pictures which fitting the apperance and the interests of my Main Characters. I love to put those "moodboards" together to show you what I think is important for my MC.  But (!!) the greatest inspiration of all is the everyday life, right? The Real Life we all have. The daily situations, conversations we might listen to at the bus drive to university or the pe...

Romanvorstellung: Californian Summer

Bei "Californian Summer" handelt es sich um das zweite Original, das ich geschrieben habe. Begonnen in 2010 und fertiggestellt 2011, erinnert jetzt nur noch ein grober Handlungsstrang und die Namen an das "Urwerk", alles andere ist ... ja, anders.  Online zu finden auf  Sanja A. Trope - Fanfiktion-Account .  "Sie verkauften ihm den Umzug nach Kalifornien als eine Art "Restartbotton". Eine neue Chance, ein neues Leben. Ob er das wollte - danach fragte ihn niemand. Aus seinem alten Umfeld herausgerissen, von seinen Freunden getrennt, eröffnet die neue High School ihm Einblicke in eine Welt, die er in Nashville von außen betrachtet und nie beachtet hatte.  Seine Situation, an den Rollstuhl gefesselt zu sein, klebt ihm die Zielscheibe auf die Stirn. Aber erwartet man auf dem Schlachtfeld "High School" von einer hübschen, freundlichen Valkyre errettet zu werden und durch sie den größten Nerd des Basketballteams besser kennenzulernen?...

Romanarbeit - was steckt da alles drin?

Viele denken, es ist einfach, ein Buch zu schreiben. Wenn man schon hört „Es ist doch keine Arbeit“ oder „Oh du bist Autor! Das muss entspannend sein“ oder „Und mit Nichtstun kann man Geld verdienen?“ kommt einem das Mittagessen doch wieder hoch, oder? Leute, die solche Dinge sagen, sind wie Menschen, die behaupten, ein Studium wäre einfach und wir würden uns ohnehin nur die Birne wegkiffen und saufen – um es mal auf den Punkt herunterzubrechen. Aber das Schreiben ist, wie viele von meinen Autorenkollegen sicherlich nur bestätigen können, alles, nur nicht einfach. Denn, blicken wir der Tatsache tief in die Augen: Am Anfang ist die Idee. Sie ist da, sie geht nicht mehr weg, sie ist wie ein Parasit. Sie beißt sich fest, lässt dich nicht mehr schlafen und du hast das Gefühl, dir das falsche Hobby ausgesucht zu haben. Gerade dann, wenn man keine Zeit hat, mit dem Schreiben anzufangen, und die gesamte Story Nacht für Nacht ein mentales Kapitel mehr bekommt. Dann kommt das Sch...