Worldbuilding. Ein Wort, das viele Autoren zum Zittern bringt. Andere gehen darin am ehesten auf. Was sich hinter dem Wort versteckt, was man berücksichtigen muss oder sollte, wie viel Arbeit eine Fantasy-/Sci-Fi-Welt wirklich benötigt und warum Worldbuilding sogar in Romanen eine Rolle spielt, die in unserer Welt angesiedelt sind, werde ich im Folgenden erläutern. Zu erst einmal, was ist Worldbuilding? Ganz einfach und simpel aus dem Englischen übersetzt: Weltenbau. Schreibt man einen Fantasyroman, und möchte seine eigene Welt aufbauen, kommt man um das Weltenbauen nicht herum. Ihr braucht Rassen, ihr braucht eine (oder mehrere) Gesellschaft*en, ihr braucht eventuell neue Sprachen (die ihr nicht entwickeln müsst, aber erklären solltet), ihr braucht eine Welt, ein Land, Königreiche oder Städte – je nach dem, in welchem Subgenre ihr euch ansiedeln wollt. Dasselbe gilt für Science-Fiction. Schreibt ihr über einen kolonialisierten Planeten? Über unsere Welt im Jahr X in ferne